Es ist leider tatsächlich schon vorgekommen, dass Akkus explodiert sind, allerdings handelte es sich dabei unseres Wissens nach ausschließlich um Fälle von experimentierfreudigen Bastlern oder ahnungslosen Unverbesserlichen, die durch sachgemäßen Umgang mit den Geräten und den Hochleistungsakkuzellen leicht zu verhindern gewesen wären.
Der Umgang mit Selbstwickelverdampfern und auch gerade das Dampfen im Subohm-Bereich, welches mit Widerständen nahe des Kurzschlussbereiches arbeitet, folgt physikalischen Zusammenhängen, die man kennen und über die man sich besser nicht hinwegsetzen sollte - egal ob aus Unkenntnis oder Forscherdrang.
Jeder Dampfer sollte die Anwendungsgrenzen seiner Dampfgerätschaften genauestens kennen und beachten (z.B. Mindestwiderstand der Verdampferköpfe, geeignet für temperaturgeregelten Einsatz oder nicht usw.) und das Herumwerkeln an mit Hochleistungs-Akkuzellen betriebenen Akkuträgern oder mit sonstwo zusammengesuchten Heizdraht-Materialien unbedingt bleiben lassen.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee, seine elektrische Zahnbürste zu tunen!
Zusammengefasst lässt sich sagen, durch die integrierten Schutzfunktionen moderner elektronisch geregelter Geräte, dem verantwortungsbewussten bestimmungsgemäßen Umgang mit dem Elektrogerät E-Zigarette und den Hochleistungs Li-Ion Akkuzellen lassen sich solche Probleme absolut vermeiden.
Bitte - wie bei jedem Elektrogerät - immer die Bedienungsanleitung der Geräte lesen und beachten!
Etwas Umsicht erfordert insbesondere der Umgang mit den Hochleitungs-Akkus, da es sich i.d.R. um ungeschützte Akkuzellen handelt, lesen Sie dazu hier
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