Eine E‑Zigarette besteht in der Regel aus mehreren Teilen:
Akkuträger als Stromlieferant,
Verdampfer oder Pod mit Tank als Liquid-Depot mit Heizelement
Mundstück (DripTip), an Pods ist dieses oft fest integriert
Der Tank oder Pod wird mit der zu verdampfenden Flüssigkeit, dem E‑Liquid oder Liquid, aufgefüllt.
Liquids bestehen aus Propylenglykol, Glycerin, Aromen, evtl. Wasser und evtl. Nikotin in unterschiedlichen Mengenanteilen. Infos dazu finden Sie hier.
Man gibt den Strom frei über einen Taster oder per Zugautomatik, dadurch erhitzt sich eine Spule (Coil) aus Heizdraht, welche sich im Verdampfer befindet und ähnlich aussieht wie eine winzig kleine Kugelschreiberfeder oder aus einem gitterartigen Meshgewebe besteht.
Um das Heizelement herum befindet sich Watte als Trägermaterial, dieses sorgt dafür, dass das Liquid aus dem Tank an das Heizelement geführt wird und dort erhitzt und verdampft werden kann.
Der so entstehende Dampf wird über Saugen am Mundstück (DripTip) eingesaugt, wie beim gewöhnlichen Rauchen auch.
Viele E‑Zigaretten ür die zigarettenähnliche Zugart (Backenzug, Mouth-to-Lung) verfügen über eine Zugautomatik. Bei diesen ist es nicht nötig, den Strom über einen Taster freizugeben, der Vorgang verläuft automatisch, wenn man am Mundstück saugt. Viele Modelle haben heute keinerlei Tasten oder Einstellmöglichkeiten mehr, die Geräte geben selbstständig die richtige Leistung ab.
Ferner gibt es E-Zigaretten, die eine mit Watte gefüllte, austauschbare Kartusche als Liquiddepot haben, welche den eigentlichen Verdampferkopf enthält. Diese Kartuschen (Pods / Cartridges) sind Verbrauchsartikel, die von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden müssen. Je süßer und geschmacksintensiver die verdampften Liquids sind, desto schneller ist ein Austausch nötig – das merkt man deutlich am Geschmack.
Es gibt auch Systeme mit vorgefüllten Pods, diese müssen ausgetauscht werden, wenn sie leer sind. Die Bedienung ist dadurch besonders einfach: weder muss Liquid nachgefüllt noch müssen Coils ausgetauscht werden.
Für den Anfang ist es wichtig, ein Dampfgerät zu finden, welches die persönliche Rauchbefriedigung an Dampfmenge und Geschmack bringt, gut in der Hand liegt und dabei nicht zu kompliziert in der Handhabung ist.
Deshalb gibt es so genannte Startersets, die einfach in der Handhabung und speziell für die Bedürfnisse von Umsteigern konzipiert sind und die in der Regel bis auf das Liquid alles, was man braucht, bereits enthalten.
Noch einfacher ist der Umstieg mit Einweg Vape Pens, diese sind bereits mit Liquid befüllt und enthalten eine voll aufgeladene Batterie.
Es gibt verschiedenste Varianten von Verdampfern mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien.
Bei den so genannten Fertigverdampfern sind die Coils mit Watte und Gehäuse gerätetypabhängige Verbrauchsartikeleinheiten, auch Heads genannt, die nach einiger Zeit ausgetauscht werden müssen. Die Lebensdauer der Heads ist sehr unterschiedlich, von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen. Das ist abhängig von der Intensität der Benutzung und von der Flüssigkeit selbst. Bei sehr süßen oder zähflüssigen Liquids verkürzt sich die Lebensdauer der Heizelemente.
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Es gibt Akkuträger, die bereits fest verbaute Akkus enthalten (Festakku) und Akkuträger, die mit einem oder mehreren losen Li-Ion Hochleistungsakkus bestückt werden müssen. Die Festakkugeräte werden heute meist über einen USB-C Anschluss geladen. Bitte beachten: die meisten E-Zigaretten dürfen maximal mit 5V/1A geladen werden, siehe jeweilige Bedienungsanleitung.
Für lose Akkus ist ein separates Ladegerät von Vorteil, die Akkus werden darin sowohl schonender als auch schneller geladen als über den Ladeanschluss des Akkuträgers. Die Akkuträger sind je nach Gerät mit Akkuladestandsanzeige, Regeleinheiten für Watt, Volt oder Temperatur, Displays und Schutzschalungen versehen.
Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Akkuträgertypen.
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